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3.Stock - Bibliothek, Empfangs- und Versammlungsräume

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Beitrag  Lucien Faramond So 19 Jun 2011, 18:02

3.Stock - Bibliothek, Empfangs- und Versammlungsräume Lord_l14

Große Bibliothek, Rats- und Versammlungsräume, Empfangszimmer, Teleportfeld (3.Stock)


Zunächst wird der für euch wichtigste Raum in diesem Stockwerk der riesige Empfangsraum sein, zu dem ihr irgendwann nach eurer Ankunft gerufen werdet. Ein Diener oder Dienstmädchen wird euch dann aus euren Zimmern abholen und euch hinauf begleiten.
Von der mittleren Treppe aus gelangt man direkt zu den hohen Flügeltüren des großen Saals, in dem alle neuen Gäste empfangen und beäugt werden. Nachdem der Bedienstete euch bittet, vorne auf einem der Stühle vor dem großen Tisch Platz zu nehmen, verschwinden diese wieder und ihr seid auf euch allein gestellt, während der Lord und zwei seiner Berater euch höchstpersönlich gegenübersitzen werden und euch Fragen stellen.

Habt ihr das Gespräch schließlich hinter euch, lohnt es sich, nach einer Führung durch einen Bediensteten, die große Bibliothek zu besichtigen. Dieser Bereich steht allen jederzeit offen.
Von Alchimie bis Zauberkunst, von Legenden und Sagen bis hin zu Lektüren über verschiedene Ereignisse der Geschichte, jeder dürfte hier auf seinen Geschmack kommen. Auch ein paar Schriftrollen, Karten und andere Gegenstände sind überall ordentlich in den vielen riesigen Regalen gestapelt und aufbewahrt. Auf einigen Stühlen mit großen Tischen, könnt ihr euch ungestört niederlassen und euch in euer Buch vertiefen. Jedoch gibt es hier selbstverständlich Regeln:
1. Es darf nicht gerannt werden.
2. Die Bücher dürfen nicht mitgenommen oder beschädigt werden.
und 3. Absolute Ruhe!
Erwischt euch dennoch jemand beim Verstoß einer dieser Regeln, drohen euch schwere Strafen, denn der Lord duldet es vor allem nicht, wenn auch nur ein einziges seiner Stücke beschädigt oder gestohlen wird. Hier halten sich auch gerne sehr oft die hohen Gäste auf, also gebt acht, wem ihr dort Begegnet. Bedenkt jedoch, dass ihr dennoch hier keine besonders seltenen, alten oder bedeutende Stücke finden werdet, da diese der öffentlichen Benutzung selbstredend nicht zur Verfügung stehen.

Verlasst ihr schließlich wieder einen der zwei Bibliotheksflügel, werden euch die schweren Stahltüren an der jeweils rechten oder linken Seite auffallen. Hinter ihnen befinden sich die Rats- und Besprechungszimmer, die hohe Gäste oder auch der Lord selbst gerne für Konferenzen und Diskussionen nutzen. Ein großer runder Edelholztisch und mehrere Stühle stehen in jedem der vier Räumlichkeiten, die nahezu identisch sind.

Ab hier, dem dritten Stockwerk, ist für jeden allerdings Schluss, denn zum vierten Stock führt nur ein Teleportfeld, welches in der Mitte des Empfangraumes platziert ist, und die Benutzung dessen wiederum ist euch strengstens verboten, da im vierten Stock der Schlossherr höchstpersönlich seine Schlaf- und Wohnräume hat. Auch dürft ihr das Teleportfeld nicht zum normalen Teleportieren in einen anderen Ort oder Landesabschnitt benutzen - was ebenfals möglich ist. Es sei denn, ihr holt euch die Erlaubnis des Lords.
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Beitrag  Niranjan Mo 05 Nov 2012, 13:56

cf.: 1.Stock - Speisesaal, Küche, etc. und Gemächer der Bediensteten

~ Wie verrückt heute das Schloss spielte! Wirklich entsetzlich! Erst der fürchterliche Vorfall mit Sayoko, der beinahe schief gelaufen wäre, dann noch das zurückstellen der Wachen in den einzelnen Räumen und dann noch diese... seltsame Situation! Was zum Teufel hatte Kryston Seraphim nur zugeflüstert? Warum war er derart entsetzt gewesen? Und was ging hier eigentlich vor? Plante der Lord irgendetwas? Lag es an Lady Lysandra die bald hier eintreffen würde? Nein, das konnte er sich auch nicht vorstellen. Deswegen würde der Lord niemals so wütend sein und wie Rin es schon angedeutet hatte, würde Sayoko auch niemals etwas tuen, das ihn derart verärgern würde. Also warum der ganze Aufruhr? Nachdenklich blieb er schließlich kurz stehen und blickte aus einem der riesigen Fenster durch die man auf das ganze Gelände und auch wunderbar auf die tiefe große Schlucht blicken konnte. Aber genau in diesem Moment, machte er eine äußerst beunruhigende Beobachtung. Denn sämtliche Flugschiffe flogen zum Schloss zurück. Irritiert blickte Niranjan automatisch zu einer großen alten Standuhr die im Gang nach den Treppen stand und wie er es vermutet hatte, war die Zeit für den Schichtwechsel der Fährmänner noch lange nicht erreicht. Warum flogen sie dann alle zurück? Als gerade eines der Schiffe andockte, wurde sogar die große Fackel an dessen Anlegestelle gelöscht und wie erwartet stiegen die Fährmänner aus und entfernten sich von ihrem Flugschiff, ohne das zwei andere Fahrmänner sie ablösten und sie liefen alle zum Schloss zurück. Nicht wissend, was er davon halten sollte, lief er schließlich im Schnellschritt die restlichen Treppen nach oben und wollte geradewegs ins Empfangszimmer eintreten, als die zwei Wachen neben der großen Flügeltür ihn plötzlich aufhielten. "Was soll das? Ich muss im Auftrag des Lords etwas wichtiges überbringen! Also lasst mich durch!" "Das können wir nicht! Jeglicher Zutritt wurde gerade von Seraphim im Namen des Lords verwert!" "...Aber erst vor kurzem hat der Lord mir am Eingang befohlen die Ware schnellstmöglich zu ihm zu bringen!" "Jetzt hat der Lord aber seine Befehle geändert! Also verschwinde!" "Ts! Was wird uns allen eigentlich verheimlicht? Warum wurden die Fährmänner zurück gerufen?" "Du sollst verschwinden hab ich gesagt!" Wütend biss sich Niranjan auf die Lippen. Ganz bestimmt wussten sie mehr! "Aber-" In diesem Moment öffneten sich die Flügeltüren des Empfangszimmers und Kryston trat heraus. "Niranjan?" Verwirrt musterte er den düsteren Vampir. "Kryston! Gut das du hier bist! Sie wollen mich nicht durchlassen! Ich sollte für den Lord doch-" "Tut mir leid... aber niemand darf jetzt nach oben gehen!" "Warum? Was ist eigentlich passiert? Und was war mit Sayoko? Warum hat der Lord sie fast getötet?!", brach es aufgebracht aus ihm heraus. Normalerweise war er niemals so aufbrausend. Aber das mit Sayoko war schließlich alles andere als eine einfache Lappalie gewesen! Immerhin wäre sie beinahe in seinen Armen gestorben! Doch anstatt einer Antwort, gab Kryston nur ein Kopfschütteln von sich und wollte gerade in Richtung Treppe verschwinden, als Niranjan ihn am Arm packte und festhielt. Finster drehte sich Kryston zu ihm um, doch das war ihm gleich. "Ich bin genauso ein Diener des Lord wie du! Immerhin bin ich sein persönlicher Schmied und bester Spion! Also raus mit der Sprache! Was geht hier vor?" "Du wagst es ernsthaft mich so zu behandeln und mich mit dir gleichzustellen? Ich bin einer von Lord Luciens Leibdienern! Du bist nur einer seiner Spielfiguren!" "Ach ja? Und als welche Spielfigur siehst du dich selbst? Wenn Seraphim der König und Sayoko die Dame ist?" "Selbstredend bin ich der Turm!" "Ist das so? Und wer ist der zweite Turm?" Daraufhin verstummte Kryston sofort. Denn auch wenn er es nur ungern zugab, war Niranjan einer der höchststehenden Bediensteten hier, die es gab. Und damit wohl automatisch... der zweite Turm. Genervt riss er sich schließlich wieder von ihm los und fletschte einmal wütend mit seinen Fangzähnen. Doch Niranjan ließ sich davon nicht beeindrucken und blieb weiterhin ernst. Daraufhin drehte sich Kryston gleichgültig zu Seite und zupfte seinen Ärmel zurecht. "Schön... ich erkläre dir alles, aber nicht hier!", gab er kurz von sich und lief zu den linken Flügeltüren in Richtung Ostflügel. Laut krachend fielen die schweren Türen dann nacheinander hinter ihnen wie von Geisterhand wieder zu und er setzte sich schließlich in der Bibliothek an den großen Tisch nahe des Eingangs. Niranjan setzte sich ihm gegenüber und nach kurzem schweigen, faltete Kryston seine Hände und begann leise zu sprechen. "Der Grund für das Chaos hier und das zurückrufen der Fährmänner, ist der Lord selbst, jedoch nicht weil er es einfach so beschlossen hat, sondern weil der Lord ernsthaft erkrankt ist und er deshalb diese Sicherheitsvorkehrungen treffen musste." Geschockt darüber, starrte er Kryston entsetzt an. Der Lord war krank? Wie war das möglich? Und vor allem so plötzlich? Als hätte Kryston gerade seine Gedanken gelesen, fuhr er fort. "Als der Lord heute unterwegs war, ist er von einem Auftragskiller angegriffen worden. Wie sich aber herausgestellt hat, hatte dieser vergiftetes Blut und als der Lord in tötete und mit seinem Blut in Berührung kam, gelangte das Gift so in seinen Körper... Zumindest meint das Absalom! Er versucht gerade den Lord zu heilen, aber bisher ohne erfolg... darum hat er mit letzter Kraft diese Sicherheitsvorkehrungen auftragen lassen. Darum wurden auch die Fährmänner zurück gerufen... wir vermuten nämlich, das der Auftraggeber des Killers einen Anschlag auf das Schloss plant! Darum werden die Wachen noch verstärkt und sämtliche Schwarzmagier des Schlosses bereiten sich gerade darauf vor, zusammen den magischen Schutzschild der das Schloss umgibt zu verstärken, damit niemand mehr hinein gelangen kann. Ein Ausgehverbot für alle im Schloss wird auch noch folgen!" "Aber wenn sie den Schutzschild verstärken, bedeutet das doch, das die stärkere Schwerkraft der Schlucht dann nicht mehr wirkt oder? Ist nicht gerade das gefährlich? Die Feinde könnten dann ganz einfach die Schlucht überfliegen!", warf er irritiert ein, doch Kryston schüttelte abermals den Kopf. "Der Schutzschild des Schlossen ist wichtiger als die Schwerkräfte der Schlucht! Denn im Falle eines Angriffes könnten unsere Krieger und Wachen das Schloss wegen der Schlucht nur schwer beschützten! Immerhin wissen wir nicht, mit welchen Tricks sie vielleicht arbeiten und dadurch die Schwerkraft der Schlucht sogar irgendwie umgehen könnten!" Das leuchtete natürlich ein. Es brauchte viel Zeit diesen riesigen Schild im ernstfall zu stärken und dafür die starke Schwerkraft aufzuheben, damit die Krieger des Schlosses überhaupt in der Lage waren ungehindert kämpfen zu können. Denn wenn sie erst innerhalb des Schutzschildes waren, würde niemand mehr für die Sicherheit aller garantieren können. Aber dennoch wusste Niranjan nicht, wie er nun darauf reagieren sollte. Wenn der Lord wirklich krank war, war niemand mehr hier wirklich sicher. Dafür lebten hier auch einfach zu viele Lichtgeschöpfe, die ein gefundenes Fressen für ihre dunkeln Angreifer sein würden. Wütend ballte er die Fäuste. Er würde ganz sicher nicht zulassen, das hier jemandem auch nur ein Haar gekrümmt wurde. Und wenn er sein eigenes Leben dafür aufs Spiel setzten würde. "Wird der Lord den überhaupt ausreichend bewacht?", fragte er dann noch leise und blickte zu Kryston auf. "...Nein... um keine Panik im Schloss auszulösen, hat er nur mich, Seraphim und Absalom darüber in Kenntnis gesetzt." "Und wenn es tatsächlich jemand schafft in sein Gemach einzubrechen?" Nachdenklich schloss der sonst so gleichgültige Vampir seine Augen und verzog dann seine Mine. "Dann sollten wir hoffen, das wir drei es alleine schaffen den- oder diejenigen zu töten, ehe sie uns ins Jenseits schicken... und den Lord uns folgen lassen..." "Das ist doch Wahnsinn! Wenn ihm etwas passiert, sind alle hier verloren!" Lange schwieg Kryston ehe er finster nickte. "Stimmt..."
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Beitrag  Andra Sa 17 Nov 2012, 13:06

cf:Erdgeschoss
Das Treppenhaus war nur spärlich beleuchtet, und die Kerzen warfen flackernde Schatten an die Wände. Andra hatte die ersten zwei Stockwerke ohne allzu goße Schwierigkeiten überwunden, auch wenn sie im ersten Stock beinahe von einer Gruppe Dienstmädchen erwischt worden wäre. Da hatte sie entschieden, dass es sicherer wäre, den Weg zur Bibliothek unsichtbar zurückzulegen. Und sie war unglaublich froh über diese Entscheidung, denn hier wimmelte es geradezu von Wachen. Gerade kamen zwei leise miteinander redend an ihr vorbei, und Andra bemühte sich so leise wie möglich zu atmen. Als die beiden vorbei waren, setzte sie sich wieder in Bewegung. Am Ende der Treppe lag eine riesige Flügeltür, die von zwei Wachen flankiert wurde. Sie hasste es, in geschlossenen Räumen zu sein, in denen es keine Schlupflöcher oder Umwege gab. Aber sie hatte ein festes Ziel, von dem sie sich nicht würde abbringen lassen. Und sie musste sich beeilen, denn je länger sie den Zauber aufrecht erhielt, desto schwächer wurde sie. Also näherte sie sich den beiden Wachen vorsichtig, die im Flüsterton über den Lord redeten. Zu gerne wäre sie geblieben und hätte gelauscht, aber sie hatte keine Zeit. Gerade, als sie sich nach rechts wandte, drehte sich die eine Wache um und hätte ihr mit seiner Waffe beinahe den Kopf abgeschlagen. Andra jedoch wich aus, stolperte jedoch und fiel gegen eine Rüstung, die dort aufgestellt war. Scheppernd fiel sie zu Boden. Allamiert hielten die Wachen inne. „Hier ist jemand“,stellte dann der eine fest, einige Sekunden zu spät, denn Andra hatte sich schon längst aufgerappelt und schnellstens in den Ostflügel gerannt. Hinter sich hörte sie die aufgeregten Stimmen der Wachen, was sie noch schneller laufen lies. Vor ihr tauchte auch schon die Tür zur Bibliothek auf. Schnell, aber darauf bedacht kein Geräusch zu machen, drückte sie die Flügeltür ein wenig auf und schlüpfte durch den schmalen Spalt.

Gerettet! Keuchend lehnte sie sich gegen die Tür und löste den Zauber. Erleichtert blickte sie auf ihre Hände, sie konnte es nicht leiden, wenn sie nicht sah, wo sie hingriff. Jetzt musste sie nur noch das richtige Buch finden, sie hob den Blick, um die Bibliothek in Augenschein zu nehmen.

Und bemerkte, dass sie alles andere als gerettet war.

Auf einem Tisch weiter hinten in der Bibliothek saßen zwei Gestalten, von denen der eine wohl ein Dämon, der andere ein Vampir war. Und die beiden hatten sie wohl auch schon bemerkt.

„Verdammt“, fluchte sie, wollte sich umdrehen und die Bibliothek verlassen, wurde durch den Krach draußen jedoch daran erinnert, dass sie dorr auch nicht besser dran wäre. Sie wirbelte wieder herum, und starrte den einen von beiden mit funkelnden Augen an.

Sie war in die Enge getrieben, wie ein Tier, es gab keine Hintertürchen, durch die sie fliehen konnte. Sie hatte gewusst, dass es keine gute Idee war, hierherzukommen, und doch hatte sie es getan. Was war sie nur für eine Idiotin. Ihre Zauber hatten sie geschwächt, und auch die Kräfte dieses Ortes zerrten an ihr. Würde sie kämpfen müssen, würde sie verlieren. Das Beste wäre, aufzugeben, aber Andra würde lieber lebendig begraben werden, als aufzugeben.

Da stand sie also, mit dem Rücke an der Tür, mit vor Wut sprühenden Augen, angespannt und darauf wartend, wie die beiden reagieren würden.
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Beitrag  Niranjan So 16 Dez 2012, 12:23

Niranjan´s Blick wandelte sich zu einer finsteren Mine. Diese Situation war wirklich heikel. Denn wenn tatsächlich jetzt etwas schief laufen würde, hätte das vermutlich schrecklichste Konsequenzen. Aufgewühlt, ballte er schließlich seine Hände zu Fäusten und wollte gerade etwas sagen, als Kryston plötzlich aufsah und finster nach hinten sah. Sofort drehte sich Niranjan um und erblickte ein fremdes Mädchen mit langen braunen Haaren. Wütend blickte sie zu ihnen herüber, doch wieder war es Kryston, der Niranjan erst gar nicht zu Wort kommen lies, als dieser über den Tisch sprang und rasend schnell auf sie zu hechtete, dabei fletschte er Blutdurstig mit seinen Zähnen, während seine Krallen wuchsen und scharf wurden. Mit müdem und leicht verärgertem Blick, griff Niranjan dann nach seinem Teleport-Juwel und verwandelte sich in eine Silme, während das Juwel zu leuchten begann. Und im nächsten Moment, stand er direkt vor der Fremden, kurz bevor Kryston sie erreicht hatte. Überrascht blieb dieser dann sofort stehen und fauchte ihn wütend an. "Aus dem Weg Niranjan! Ich reis diesen Eindringling in Stücke! Ich rieche förmlich ihre Feindseeligkeit! Sie hat sich bestimmt hier reingeschlichen um uns auszuspionieren!", wütete er mit bedrohlich glühenden Augen doch Niranjan dachte nicht daran sich von der Stelle zu rühren. Laut gurgelte und flötete er verneinend und drehte dann seinen Kopf langsam zu der Fremden und verengte seine Augen. "Auch wenn sie ein Eindringling ist, werde ich es nicht zulassen, das du sie tötest! Wir werden sie einsperren und später befragen!", hallte seine Stimme mit Hilfe von Telepathie wieder, die er begrenzt in seinen Gestalten einsetzten konnte. Danach gab er wieder ein hohes Pfeifen von sich und verwandelte sich dann in seine Dämonen Gestalt zurück. Dann drehte er sich ganz zu der Fremden und legte seinen Zeigefinger auf seinen Mund. "Aber das gerade bleibt unter uns ja? Der Lord hat uns nämlich verboten uns im Schloss in Tiere oder Fabelwesen zu verwandeln, okay?" Dann packte er ihre Hand und lächelte sie müde an. "Es wäre zu eurem besten wenn ihr mir jetzt ohne Widerstand folgen würdet, denn ich möchte einer Schönheit wie euch nur ungern weh tun." Daraufhin stieß Kryston ein verärgertes Seufzen aus und beruhigte sich dann etwas. "Mach doch was du willst! Ich habe noch viel zu tun!" Und im nächsten Moment war er auch schon verschwunden. "Schön! Und wir werden jetzt auch gehen!", grinste er und zog sie unsanft durch die Tür in Richtung Treppe. "Sag, würdest du mir deinen Namen verraten?", fragte er dann noch, ehe er die Treppen nach unten stieg und nicht daran dachte sie los zu lassen.

(Sorry das es so lange gedauert hat ^^' War ziemlich im Stress >.>
Ich hoffe es ist so okay wie ich es geschrieben habe Smile Wenn nicht einfach bescheid sagen ^^)
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Beitrag  Andra So 16 Dez 2012, 14:05

Andra spürte wie die Klinke gegen meinen Rücken drückte, als ich noch einen Schritt weiter zurück machte, als sich der eine der beiden plötzlich ruckartig umdrehte und sie anstarrte. Beim Blick in seine Augen erstarrte sie und unterdrückte ein erschrockenes Keuchen. Pure Blutlust stand in seinem Blick, als er auch schon mit einem Sprung über den Tisch hinwegsetzte und mit einer unmenschlichen Schnelligkeit auf sie zuraste. Sie wusste, dass nun eigentlich der Moment wäre, in dem sie irgendeine Reaktion zeigen sollte, sei es ihren Dolch zu zücken, oder einen Zauber auszusprechen(obgleich sie wusste, dass letzteres viel zu spät wirken würde). Aber sie konnte sich nicht von der Stelle rühren, ihre Muskeln gehorchten ihr einfach nicht. Und das obwohl sie sonst in Gefahrsituationen immer einen klaren Kopf behielt. Warum verdammt noch mal bewegten sich ihre Füße nicht zur Seite?!

Verzweiflung und Panik machten sich in ihr breit, wusste sie doch, dass der Fremde sie sogleich erreicht hatte und was darauf folgen würde war wohl ziemlich klar. Sie schloss also die Augen und wandte den Kopf zur Seite,um es wenigstens nicht sehen zu müssen, als sie plötzlich durch ihre geschlossen Lider ein gleißendes Licht sah. Sie riss die Augen auf, und sah eine weiße Silme direkt vor sich und dem Vampir stehen. »Aus dem Weg Niranjan! Ich reis diesen Eindringling in Stücke! Ich rieche förmlich ihre Feindseeligkeit! Sie hat sich bestimmt hier reingeschlichen um uns auszuspionieren!«, hörte sie die bedrohliche Stimme des Vampirs. Das Wesen vor ihr gab seltsam flötende Laute von sich, bevor es den Kopf zu ihr wandte und sie aus zusammengekniffenen Augen anstarrte. »Auch wenn sie ein Eindringling ist, werde ich es nicht zulassen, das du sie tötest! Wir werden sie einsperren und später befragen!« , hallte eine eindringliche Stimme klar in ihrem Kopf wieder. Telepathie! Verwundert und ohne jeglichen Versuch den Moment auszunutzen und abzuhauen sah sie das Wesen einfach an. Es gab nun ein lauteres Pfeifen von sich und verwandelte sich in einen hochgeschossenen Mann mit weißem Haar und einem schwarzen Horn auf der Stirn.
Ich erkannte den Mann, der vorhin mit dem Vampir weiter hinten gestanden war wieder. Wie hatte er es geschafft so schnell hierher zu kommen? Hatte er sich etwa teleportiert? Das wäre die einzig vernünftige Erklärung und im Anbetracht dass sie es hier mit einem Dämon zu tun hatte, machte diese Erklärung äußerst plausibel.

Dann drehte er sich ganz zu Andra um und legte ihr den Zeigefinger auf den Mund und bat sie seine Verwandlung ja nicht dem Lord zu erzählen. Bevor Andra auch nur Anstalten machen konnte, seinen Finger von ihrem Mund zu wischen, als er auch schon ihre Hand packte und sagte sie solle ihm besser ohne Widerstand folgen. Natürlich nur zu ihrem Besten. Dass sie nicht lachte! Auch wenn er sie davor gerettet hatte, von dem Vampir vernascht zu werden, wer wusste was er mit ihr vorhatte. Sie sties ein bitteres Schnauben aus, als der Dämon sie schon unsanft aus der Bibliothek in Richtung Treppe zerrte.
„Als ob ich dir meinen Namen verraten würde! Bisher habe ich es auch hierher geschafft ohne mich großartig vorzustellen. Und das werde ich auch weiterhin nicht.“ zischte sie und versuchte ihre Hand zu befreien, doch der Weißhaarige hielt sie unerbitterlich fest. Fustriert lies sie sich von ihm die Treppe hinunterziehen.
„Wohin bringst du mich?“, fragte sie. Wahrscheinlich zu seinem Herr. Verdammt! Die ganze Sache war ja mehr als nur schief gelaufen. Jetzt galt es zu retten, was noch zu retten war. Und das wahr wohl ihr Arsch. Das Buch konnte sie später auch noch irgendwann holen.
„Also ich finde es ja unglaublich nett von dir, dass du mich davor gerettet hast als Zwischensnack für deinen unglaublich freundlichen Kumpel zu dienen, aber ich denke wir wären beide besser dran, wenn du mich jetzt loslässt, ich aus dem Schloss verschwinde und du mich nie wieder siehst.“ Zumindest nicht in näherer Zukunft…, fügte sie in Gedanken hinzu. Und versuchte ein gewinnendes Lächeln, von dem sie zwar nicht glaubte, dass es wirken würde. Das charmante Lächeln des Fremden hatte sie schließlich auch keineswegs beeindruckt.

Hoffentlich war er nicht einer dieser „Ich bin meinem Herr verpflichtet und kann deshalb nicht selbst denken“-Typen, ansonsten musste sie wohl etwas ungemütlich werden. Und sie wollte dem Fremden nicht wehtun, hatte er ihr doch in gewisser Weise geholfen.

(Ach, hauptsache du postest überhaupt ^^ Und RL geht ja schließlich vor, kenn den Stress ja selbst Wink )



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Beitrag  Niranjan Sa 26 Jan 2013, 12:25

Ihm war natürlich klar gewesen, das sie ihren Namen nicht preisgeben würde, hatte es insgeheim aber gehofft, da er es ziemlich ungehobelt empfand, jemanden als Gefangenen oder nur als irgendein Objekt zu behandeln. Darum schloss er kurz die Augen und erwiderte vorerst nichts auf ihre Antwort.
Erst als sie ihm eine Frage stellte, beendete er sein Schweigen. "In den Kerker... dort bist du am sichersten... und das meine ich völlig ernst!", sprach er dann düster ohne sie dabei anzusehen. Schließlich war das ganze Schloss nur noch ein einziger aufgewühlter Haufen und wenn die Wachen in ihrer Unsicherheit einfach jemand töten würden, würde das niemanden interessieren, genauso wenig, wie es jemandem auch nur auffallen würde. Aber dennoch wusste er, das sie des totes war, wenn sie hier gefangen blieb. Denn offensichtlich, war sie aus einem bestimmten Grund hier. Als sie wieder zu sprechen begann, riss sie ihn kurz aus seinen Gedanken und er fing wieder an zu lächeln, als sie sich bedankte und betonte, das sie von hier verschwinden und nie wieder kommen wolle. "Wehrtes Fräulein, ich weis nicht aus welchen Absichten ihr hierher gekommen seit oder warum ihr das tatet, aber was auch immer euer Grund war, ihr sollt wissen das ich kein Unmensch bin!" Dann blickte er schnell zwielichtig umher und drehte sich anschließend zu ihr um. "Ich hoffe auch du hast nichts dagegen das ich dich Yori nenne!", warf er noch grinsend ein, ehe er fortfuhr. "Ich war nicht schon immer ein Dämon, sondern wurde einer, weil ich mich damals selbst dazu entschied. Doch ich habe mich deshalb nicht geändert und darum möchte ich euch gerne mein Vertrauen schenken! Ich werde dir zur Flucht verhelfen, Yori!", flüsterte er ihr zu und zog sie dann weiter die Treppen nach unten, bis zum Erdgeschoss, hinab in den finsteren Kerker.

gt: Untergeschoss - Kerker

(out: ....... T~T Gomen´nasai! Ich frage mich wirklich wann ich jemals wieder mehr Zeit zum posten finde...)
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Beitrag  Andra So 27 Jan 2013, 10:17

Ihre kratzbürstige Antwort schien den Dämon zu verstimmen, er schwieg und antwortete erst wieder, mit düsterer Stimme, auf ihre Frage.
In den Kerker? Na toll… Aber womöglich würde sie da wenigstens Gelegenheit haben frei zu kommen. Die hätte sie zwar jetzt auch, sogar eine bessere, aber etwas hinderte sie gegen den Weißhaarigen Magie anzuwenden. Wahrscheinlich, die Tatsache dass er als Dämon stärker als ich sein wird, dachte sie. Aber insgeheim wusste sie, dass sie es nicht wollte, weil er ihr geholfen hatte.

Als sie schließlich anbot einfach zu verschwinden, hielt er inne und lächelte blos, bevor er bekundete, dass er Andras Absichten zwar nicht wisse, aber er kein Unmensch sei. Dann nahm er sich die Freiheit sie „Yori“ zu nennen, aus welchem verqueerten Grund auch immer. Entweder hatte der Dämon einen Sprung in der Schüssel, oder er war einfach nur verdammt höflich….

Als er jedoch weitersprach, stutzte Andra. Er wollte ihr zur Flucht verhelfen? Warum? Natürlich hatte sie seine Worte, er hätte sich nicht geändert, als er zum Dämon wurde, gehört und verstanden. Aber selbst die meisten Menschen würden das Risiko, einer Gefangen unter den gegebenen Umständen zur Flucht zu verhelfen, nicht eingehen. Verblüfft blickte sie ihn von der Seite her an, als sie jedoch merkte, dass sie begann ihre neutrale Haltung ihm gegenüber zu verlieren, sah sie zu Boden und versuchte ihre Gedanken zum Schweigen zu bringen.

Sie konnte es sich nicht leisten, irgendwem etwas zu schulden… Das brachte nur Schwierigkeiten. Er zog weiter die Treppe hinunter, ins Erdgeschoss und dann nach unten in den Finsteren Kerker. Sie eilten den Gang entlang, und das einzige Geräusch in der Stille waren die hallenden Schritte auf dem kalten Stein.
„Ich.. heiße übrigens Andra“, sagte sie dann fast unhörbar. Wenigstens das war sie ihm schuldig. Außerdem mochte sie es nicht „Yori“ genannt zu werden, denn sie war alles andere als vertrauenswürdig..

gt: Untergeschoss - Kerker

(out: Ist schon in Ordnung ^_^ Ich war in letzter Zeit auch gestresst, hätte also auch kaum Zeit zum posten gehabt Wink )
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