Das kleine Dorf Juuka

Nach einem leckeren Essen in dem kleinen Dorf Juuka, machte Wella sich auf zum Wald Amnus. Sie wusste selbst nicht woher sie kam, deshalb wollte sie viel über sich herausfinden, indem sie die anderen Länder erkundigte. Vielleicht gibt es ja irgendwo hinweise auf ihr früheres Leben.
Stumm blickte der reisende Vampir grade aus, wärend sie rasend durch die kahle Wiese glitt. Doch musste sie immer anhalten, um nach Land, oder Lebewesen Ausschau zu halten. Immer drehte sie sich um und musterte das lange Grün mit ihren durchdringlichen, blutroten Augen.
Sie kam dem Wald immer näher, das spürte sie. Doch auch ein Vampir hatte nicht genug Kraft, für ganze Tagesreisen, deshalb machte sie es sich unter einem Hügel gemütlich, und träumte vor sich hin...

Wella wachte von einem Vogelzwitschern auf. Ihr Magen knurrte laut und trocken so dass es schon wehtat. Sie musste umbedingt in den Wald, dort würde sie bestimmt Blut finden. Schnell rappelte sie sich auf und rannte weiter, jedoch nicht mehr so schnell wie am Vortag.
Nach wenigen Stunden waren schon erste Bäume im Horizont in Sicht. Wella schöpfte wieder Hoffnung und rannte den Bäumen entgegen.
Schließlich war sie am Waldrannt. Sie trat in die Schatten der Bäume... (weiter gehts in großen Wald Amnus)

---> vom Wald Amnus)
"Los es ist nicht mehr weit." Lächelte Wella und glitt über das satte Grün. Man konnte schon leichte Rauchschwaden von den Ofen und Kaminen sehen, die in den Himmel zogen. "Jetzt kommt!" Die Vampirin freute sich schon wieder auf ein richtiges Essen. Elfenblut! Sie konnte es schon förmlich riechen, und leckte sich die Lippen.

"Ist ja gut, Wella.", meinte er und grinste. Als sie sich über die Lippen leckte wusste Jona, was in ihr vorging. Nur kein Blut mehr von Athur., dachte er.

Es dauerte nicht mehr lange da waren sie schon in Juuka. Nachdem Wella sich unbemerkt einen jungen Elfen schnappte, und ihn gierig aussaugte, ging sie in eine leerstehende Hütte. Sie war klein, und es gab nur zwei Zimmer und... nur zwei Betten. "Wie machen wir das? Die Jungs gehen in das Bett und ich in das andere?" Natürlich hoffte sie, dass sie mit Jona in eins gehen dürfte, nur das sollte ja nicht so auffallen.

Arthur schüttelte den Kopf:"Ihr könnt die Betten haben. Ich schlafe nicht so gerne in geschlossenen Räumen" Mit diesen Worten ging er nach draußen. Die Leiche des jungen Elfen lag immer noch dort. Arthur zog sie weg und lief in dem Dorf umher.

Wella sah Arthur nach, und war traurig, da sie jetzt nicht mit Jona hätte in einem Bett schlafen können, doch sie hatte einen Plan. "Mir wird oft kalt... in der Nacht, kann ich bei dir schlafen?" Fragte sie und richtete ihre roten Augen auf Jona.

Sie kamen in eine Hütte und Jona wollte schon fast seufzen als Arthur meinte er würde draußen schlafen. Doch dann meinte Wella, sie würde doch gerne bei ihm schlafen. "Aber gerne doch.", meinte er zwinkernd, hob sie hoch und trug sie in das eine Zimmer. Er legte sie vorsichtig aufs Bett und beugte sich über sie um ihr einen langen Kuss zu geben. "Kann Vampiren überhaupt kalt werden? Sind sie das nicht schon so?", wollte er grinsend wissen.

Wella musste schmunzeln. "Ja, ich bin eben was besonderes." Lächelte sie und zog Jona zu sich.

"Oh ja, das bist du!", meinte er und lächelte sie liebevoll an. Er streichelte ihr über die Wange, sagte, dass er sie liebe und küsste sie weiter. Irgendwann fing er dann an an ihrem Oberteil zu zupfen und sah sie fragend an. "Wenn du nicht willst musst du es sagen..", meinte er.

Wella schaute ihn fragend an, dann verstand sie. "Mach ich." Grinste sie und knüpfte ihre Bluse weiter auf.

Die Bewohner des Dorfes Dorfes musterten Arthur misstrauisch. Ein kleines Elfenkind kam auf ihn zu und sah zaghaft zu ihm hinauf. Dann streckte es den Arm aus und schob seinen Ärmel hoch, bis zu der Narbe, die er einem Höllenhund zu verdanken hatte. Er kniete sich hin, sodass er mit dem Kind auf Augenhöhe war. Leise sprach er mit ihm und es lief zu seiner Mutter, die am Rande gestanden hatte. Es flüsterte ihr etwas zu und plötzlich hellte sich ihr Gesicht auf. Sie kam auf ihn zu:" Wenn Ihr etwas braucht... Ihr seid bei uns willkommen." Sie lächelte.Arthur nickte dankend, überrascht von dem Stimmungswechsel. Er verabschiedete sich und ging über eines der Freelder zu einem gigantischen Baum. Dort ließ er sich nieder und dachte nach.

Wella schmiss ihre Bluse auf den Boden und entblöste einen kalkweißen Oberkörper. Sie lächelte und drückte sich an Jona, und zog ihm langsam seine Hose aus. Sie ging mit ihren Händen unter das Hemd von Jona.

Arthur schlief. Er träumte, er würde durch eine Stadt laufen und er hatte das Gefühl, irgendetwas zu suchen.Plötzlich stand jemand vor ihm und ging auf ihn los. Schweißgebadet wachte er auf. Stöhnend setzte er sich auf und fuhr sich durchs Gesicht. Dann blickte er zurück zum Dorf. Wella und Jona würden noch eine Weile schlafen, hoffentlich. Er sprang vom Bau herunter,auf dem er geschlafen hatte und rannte in das naheliegende Wäldchen. Dort strich er umher, rastlos, bis der Morgen graute.

Es war das schönste was Wella je erlebt hatte. Sie war so glücklich und strahlte Jona an. Dann umarmte sie ihn und küsste ihn auf seinen Brustkorb. Hoffentlich würde Arthur nicht ins Zimmer kommen. Jetzt wenigstens noch nicht Sie stöhnte fröhlich.

Langsam lief Arthur zurück und stand voe der Hütte, in der die beiden Anderen die Nacht verbracht hatten. Er holte tief Luft und öffnete die Tür. Als er Wella und Jona sah stockte er. "Oh Verzeihung, ich hoffe ich störe nicht!" , sagte er spitz und schloss die Tür.Ohne ein Wort maschierte er zu dem anderen Bett, packte sein Schwert und ging. Die Hand auf der Klinke, das Gesicht abgewandt meinte er: " Ich werde jetzt weitergehen. Wenn ihr mitwollt.... vielleicht seid ihr ja noch zu beschäftigt. dann verschwand er und lief durch das Dorf. Wo er auch hinsah, die bewohner sahen ihm mit einer Mischung aus Bewunderung und Furcht nach.

Oh Gott Wella legte sich die Decke um. [i]Und so schnell wird ein wunderbarer Moment zerstört. "Komm." Meinte Wella niedergeschlagen und zog soch wieder an. "Wir hohlen das noch nach." Flüsterte sie um in Jonas Gesicht wieder ein Lächeln zu zaubern und zog ihn (natürlich angezogen) hinter Arthur her. Ohne Worte lief das Päärchen hinter Arthur. "Gruselig. Alle starren ihn so an." Meinte sie leise zu Jona.

Arthur hörte die beiden hinter sich reden und starrte stur gerade aus. Plötzlich stand das kleine Kind von gestern vor ihm. Und wieder sah esihn erst an und schob dann seinen Ärmel,bis zu der Narbe. Arthue starrte es an. Dann kniete er sich hin: "Was möchtest du von mir?"

Wella sah das Kind liebevoll an. "Was ist denn los Kleiner?" Frsgte sie und lächelte so gut sie konnte. Dann schaute sie zu Arthur. "Kennst du diesen Jungen?"

Arthur antwortte nicht, sondern sah das Kind an, dass die Hand hob und sie auf seine Stirn legte. Alles umihn herum verschwand und er sah wieder die Stadt die er schon einmal gesehen hatte, die er noch nie gesehen hatte und doch kannte. Dann sah er wieder in die goldenen Augen des Kindes. Ganz langsam schob er die Hand in seine Tasche und zog einen Dolch heraus. Er hielt ihm den Kind hin und raunte: "Nimm ihn und schütze dieses Dorf." Dann ging er ohne einen Blick zurück.

Wella sah erst mit einem fragendem Blick zu dem kleinen Jungen, der den Dolch einsteckte, dann zu Jona, der ihre Hand hielt, und zum Schluss zu Arthur, der wieder weiter ging. Stur ging Wella dem Elben hinter her. "Wer war das?" Fragte sie etwas genervt, weil er ihr vorhin nicht antwortete.

"Ich weiß es nicht", sagte er, ohne sie anzusehen. "Falls du es unbedingt wissen musst, geh zurück, dort wirst du sicherlich eine Antwort finden." Ohne auf die anderen zu achten schlug er sich ins Gebüsch.

Wella schaute Arthur böse an. "Sei nicht so genervt!" Meckerte sie und ging mit Jona ebenfalls durch das dichte Grün.
"Wann sind wir denn entlich da?" Jammerte die Vampirin nach wenigen Stunden Wanderung und machte nur noch langsame Schritte. "Ich will in ein Bett." Meinte sie und drückte Jonas Hand.

Jona grinste nur und meinte, dass sie bald da sein würden. "Soll ich dich tragen?", bot er ihr dann an und sah einmal zu Arthur.

"Nein ist schon okay." Lächelte Wella ebenfalls. "Ich frag mich wo Rachel und Zora jetzt grade sind."